Wir nennen es Ludwig
Wir nennen es Ludwig
Museum Ludwig, Köln, Deutschland
27 August 2016 - 08 Januar 2017
In der Ausstellung wird auch ein Druck nach dem Gemälde 'Domecke' (WVZ 629-1) von 1987 gezeigt.
Das Gemälde diente als Grundlage für die Edition WVZ 73.
Dieses Kunstwerk basiert auf einem Bild aus dem Atlas:
Auf dieser Atlas-Tafel finden sich die Vorlagen zu folgenden Bildern:
Dieses Kunstwerk wurde in den folgenden Ausstellungen gezeigt::
Zugehörige Publikationen
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Ausstellungen
- Gerhard Richter: Retrospektive, Albertina, 2009
- Gerhard Richter. Bilder aus privaten Sammlungen, MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, 2009
- Gerhard Richter. Bilder aus privaten Sammlungen, Museum Frieder Burda, 2008
Der Katalog Gerhard Richter. Bilder aus privaten Sammlungen erschien im Rahmen von Ausstellungen in Baden-Baden, Peking, Edinburgh, Wien und Duisburg in den Jahren 2008 und 2009.
Werke der Sammlungen Böckmann, Frieder Burda und Ströher, sowie weiterer Privatsammlungen werden in den Fokus gerückt und ermöglichen einen Überblick über 40 Jahre künstlerisches Schaffen. Die Bilder der Jahre 1963 – 2007 reflektieren sowohl die Geschichte Nachkriegsdeutschlands als auch die Entwicklung von Gerhard Richters Malerei.
Mit Beiträgen von Götz Adriani und Dieter Schwarz.
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Notizen
Überarbeitete Ausgabe der 1997 Edition, enthält 147 zusätzliche Blätter.
Seit den sechziger Jahren arbeitet der 1932 in Dresden geborene Gerhard Richter an seinem Atlas der Fotos, Collagen und Skizzen. Es ist ein monumentales Bilderkompendium vorwiegend fotographischer Akkumulationen auf Schautafeln. Neben Entstehungsbedingungen von Richters malerischem, plastischem und grafischem und auch architektonischem Werk zeigt der Atlas auch "die ganze Arbeit der Annäherung", wie Richter einmal sagte, "mit allen Irrtümern". Über die Farblandschaften der abstrakten Werke, die Motivwahl der realistisch gearbeiteten Ölbilder Gerhard Richters wird seit vielen Jahren unablässig ein Art Malprogramm des Künstlers diskutiert, das in der Theorie gipfelt, Gerhard Richter wolle die Malerei als Medium zu ihrem Ende führen. Wer sich auf den Rhythmus und die Vielfalt der nun erstmals durchgängig farbig abgebildeten Tafeln des Atlas einlässt, wird eine andere Erfahrung machen. Hier sammelt Gerhard Richter seit Beginn der 60er Jahre einen Fundus, der, neben formalen und inhaltlichen Überlegungen, der Fotografie vor allem die Rolle zuschreibt, zeitliche Bewegungen und Stimmungen zu archivieren. Dabei ist die Abfolge einzelner Fotostrecken mitunter das optisch geprägte Vorgehen Gerhard Richters nachzuverfolgen, das sich hier nicht ein Motiv, sondern vielmehr eine Art visuellen Kanal sucht, an dessen Ende dann ein Bild stehen kann.
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Überarbeitete Ausgabe der 1997 Edition, enthält 147 zusätzliche Blätter.
Seit den sechziger Jahren arbeitet der 1932 in Dresden geborene Gerhard Richter an seinem Atlas der Fotos, Collagen und Skizzen. Es ist ein monumentales Bilderkompendium vorwiegend fotographischer Akkumulationen auf Schautafeln. Neben Entstehungsbedingungen von Richters malerischem, plastischem und grafischem und auch architektonischem Werk zeigt der Atlas auch "die ganze Arbeit der Annäherung", wie Richter einmal sagte, "mit allen Irrtümern". Über die Farblandschaften der abstrakten Werke, die Motivwahl der realistisch gearbeiteten Ölbilder Gerhard Richters wird seit vielen Jahren unablässig ein Art Malprogramm des Künstlers diskutiert, das in der Theorie gipfelt, Gerhard Richter wolle die Malerei als Medium zu ihrem Ende führen. Wer sich auf den Rhythmus und die Vielfalt der nun erstmals durchgängig farbig abgebildeten Tafeln des Atlas einlässt, wird eine andere Erfahrung machen. Hier sammelt Gerhard Richter seit Beginn der 60er Jahre einen Fundus, der, neben formalen und inhaltlichen Überlegungen, der Fotografie vor allem die Rolle zuschreibt, zeitliche Bewegungen und Stimmungen zu archivieren. Dabei ist die Abfolge einzelner Fotostrecken mitunter das optisch geprägte Vorgehen Gerhard Richters nachzuverfolgen, das sich hier nicht ein Motiv, sondern vielmehr eine Art visuellen Kanal sucht, an dessen Ende dann ein Bild stehen kann.
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2. Aufl.
Der Katalog Gerhard Richter. Atlas zeigt 783 Tafeln aus Gerhard Richters Atlas. Der Atlas ist eine Sammlung von Fotografien, Zeitungsausschnitten und Skizzen, welche der Künstler seit Mitte der 1960er Jahre sammelte und auf Tafeln anordnete. Diese lieferten oftmals Vorlagen für seine Bilder und reflektieren unterschiedliche Stadien seines Lebens und Schaffens.
Mit einem Textbeitrag von Helmut Friedel.
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- Gerhard Richter, Städtische Galerie im Lenbachhaus, 2005
- Gerhard Richter, K20 Grabbeplatz, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, 2005
Dieses Werkverzeichnis zeigt Richters Arbeiten aus den Jahren 1993-2004.
Gerhard Richter, einer der bedeutendsten und herausforderndsten Künstler der Gegenwart, hinterfragt in seinem Werk die Grenzen der Malerei sowie die der Malerei aufgezwungenen Etikettierungen und den damit verbundenen Theorien. In seinen formal gegensätzlichen Bildern nach Photos, Verwischungen, grauen Bildern, Landschaften und abstrakten Kompositionen wird deutlich, dass nichts, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, sich in einem Bild wiederfinden kann. Die äußere Welt ist nicht abbildbar und die innere widersetzt sich jedem Vergleich. Interessant auch seine Glasarbeiten - Glasscheiben, Hinterglasbilder, Spiegel und Skulpturen -, die die Interaktion von Betrachter und Bild reflektieren. Alle wichtigen Etappen des OEuvres von Gerhard Richter sind hier berücksichtigt.
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Dieser Katalog erschien anlässlich der Ausstellung "Gerhard Richter: Painting After All", 4. März 2020 - 5. Juli 2020, Metropolitan Museum of Art, New York und 14. August 2020 - 19. Januar 2021, Museum of Contemporary Art, Los Angeles.
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