Hyper Real erschien anlässlich einer Serie von Ausstellungen der Irene und Peter Ludwig Stiftung in Wien, Aachen und Budapest. Das Sammlerpaar Ludwig zählte zu den frühsten Sammlern fotorealistischer Kunst. Der komplette Bestand ihrer fotorealistischen Arbeiten wird in diesem Katalog erstmals erfasst und theoretisch erörtert.
Die Essays beschäftigen sich mit dem Zusammenhang zwischen Malerei und Fotografie. Die Bezugnahme von Kunst auf Realität, mithilfe von Fotografie, wird thematisiert. Dies ist gerade bei Gerhard Richter der Fall, der seine Foto-Bilder nach fotografischen Vorlagen gemalt hat. In diesem Katalog sind einige Landschaftsdarstellungen Gerhard Richters beispielhaft herausgegriffen.
Mit einem Vorwort von Brigitte Franzen und Edelbert Köb und Beiträgen von Susanne Neuburger, Benedikt Ledebur, Jean-Christophe Ammann, Brigitte Franzen und Monika Farber.