Dem Buch Grau ohne Grund. Gerhard Richters Monochromien als Herausforderung der künstlerischen Avantgarde liegt eine Dissertation zugrunde, die sich auf Gerhard Richters monochrome Bilder konzentriert. Ausgehend von Kasimir Malewitsch werden Monochromien weiterer Künstler analysiert und Gerhard Richters Arbeiten vergleichend gegenübergestellt. Richters einzigartige Position – die sich insbesondere von der der künstlerischen Avantgarde unterscheidet – wird hierbei verdeutlicht.
Die Arbeit Acht Grau (2002) [WVZ: 878/1-8] wird detailliert untersucht und die Genese seiner monochromen Arbeiten im Zusammenhang mit seinem Œuvre hergeleitet.