Die Heterogenität in Richters Werk ist ein Hauptthema für Journalisten, Kunsthistoriker und Kritiker gleichermaßen. Seine Kunst schwankt zwischen Abstraktion und Figuration. Er betont stets, dass er Maler sei und kein Theoretiker. Dennoch scheint seine Karriere gespickt zu sein mit teils provakanten, teils nachdenklichen Aussagen, die in dieser Publikation ihre Niederschrift finden.
Dieses Buch umfasst eine Auswahl von Texten aus den verschiedenen Abschnitten seiner Laufbahn, unter anderem private Reflektionen aus persönlichen Briefwechseln, Antworten auf Fragen von Kritikern sowie Auszüge aus Notizen, die seine Absichten, Themen, Methoden und Quellen seiner Arbeit verschiedener Zeitabschnitte erörtern.
Die Schriften werden begleitet von 78 von Abbildungen.