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Biography 3/4 Ergebnisse
Zu Beginn der 1990er-Jahre konzentriert sich Richter voll und ganz auf seine Abstrakten Bilder. Nach einigen hektischen Jahren, bedingt durch Ausstellungstermine und einer wachsenden Nachfrage auf dem Kunstmarkt, geht es ihm nun vor allem um ein überschaubares Pensum, aus diesem Grund verschiebt er einige bereits geplante Ausstellungen.
1991 widmet er sich erneut dem Spiegel als Medium. Ein Thema, das er bereits 10 Jahre zuvor im Rahmen vier Arbeiten erprobt [WVZ: 470-1, 470-2, 485-1,[...]
Chronology 1 Ergebnis
1932: 9. Februar: Gerhard Richter wird im Krankenhaus in Dresden-Neustadt als Sohn von Hildegard Richter, einer Buchhändlerin, und Horst Richter, einem Realschullehrer, geboren.
1933: 30. Januar: Adolf Hitler wird Reichskanzler.
1936: Die Familie Richter zieht nach Reichenau (heute Bogatynia, Polen), östlich von Dresden. Richters Schwester Gisela wird geboren.
1939: 1. September: Deutscher Überfall auf Polen; Horst wird zum Wehrdienst einberufen und an die Ostfront gesandt.
1942: Richter[...]
Quotes 3/8 Ergebnisse Alle
Zur Systematik der Farbskala:
Ausgang sind die 4 reinen farben Rot, Gelb, Grün und Blau; deren Zwischentöne und Helligkeitsstufen ergeben die Farbskalen mit 16, 64, 256 und 1.024 Farbtönen. Mehr Farbtöne wären sinnlos, weil sie sich nicht mehr deutlich voneinander unterscheiden lassen.
Etwas später interessierte mich mehr die neutrale und systematische Erfassung aller farben, die wir sehen können, und damit verbunden deren vom Zufall bestimmte Platzierung auf der Bildfläche. Mit dieser Methode vermied ich die Kreation von Farbigkeit und Gestalt aller Konfigurationen im Bild und hatte nur noch das Bildformat, die Proportionen des Rasters und die Stofflichkeit des Materials zu bestimmen. Die so entstandenen Bilder haben eine Tendenz zur absoluten Vollkommenheit und imaginieren die quasi unendliche Anzahl möglicher Bilder.
Die Idee der Farbfelder entstand schon 1966 und die Beschäftigung damit endete 1974 mit einem Bild, das aus 4096 Farbfeldern [WVZ: 359] bestand.
Anfangs reizte mich die für die Pop Art typische Ästhetik der handelsüblichen Farbmusterkarten, mir gefiel die unkünstlerische geschmackvolle und profane Darstellung der Farbtöne besser als die Gemälde von Albers, Bill, Calderara, Lohse etc.
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Literature 3/14 Ergebnisse Alle
Title | Author | Date | ||||
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Gerhard Richter. Zufall. Das Kölner Domfenster und 4900 farben = The Cologne Cathedral Window, and 4900 Colours | Diederich, Stephan / Schock-Werner, Barbara / Butin, Hubertus / Pelzer, Birgit | 2007 | |||
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Gerhard Richter. Texte zu 4900 farben. Schriften des Gerhard Richter Archiv Dresden ; Bd. 3 | Elger, Dietmar / Buchloh, Benjamin H. D. / Gidal, Peter / Pelzer, Birgit / Du Sautoy, Marcus | 2009 | |||
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XIV. Rohkunstbau. Drei farben - Weiss | Boellert, Arvid | 2007 |